Ecuador – in den Anden

Ecuador – in den Anden

In Quayaquill verbrachten wir den Nachmittag damit etwas in der Stadt an der Uferpromenade welche mit den Türmen und einem Botanischen Garten welcher echt schön ist, herumzulaufen. Abends assen wir in der Mall echt gutes Fleisch.

Morgens gings für mich früh los an die Busstation. Markus macht sich in der Zwischenzeit auf zu den Galappagos und so bin ich die nächsten 2 Wochen alleine unterwegs. Nach kurzem suchen war das Ticket für den Bus nach Cuenca gekauft und nach dem Frühstück sass ich rund 4 Stunden im Bus. Mit dem Taxi für 2 Dollar kam ich in meinem Hostel an welches mit dem Garten echt schön ist. Am Empfang wurde mir auch gleich einiges von der Stadt erzählt und was man hier machen kann. Cuenca liegt bei 2550 müM und ist um einiges Kühler als an der Küste. Jedoch gefällt es mir hier sehr. Nachmittags erkundigte ich das Städtchen in den Bergen am Fluss. Ich finde es sehr schön hier und Bereue es ein bisschen morgen früh schon wieder weiter zu gehen.

Morgens fand ich bald einen Bus am Busterminal welcher nach Ambato fährt. Ambato ist eine Hauptverweigungsstelle für die Busse wesshalb ich von dort aus einen weiteren Bus an mein heutiges Zielort Banos nehmen kann. Die 7 Stündige Busfahrt war echt schön mit der Landschaft in den grünen, nebelverhangenen Bergen. Irgendwo an einer grossen Hauptstrasse hielt der Fahrer an und rief, dass wir nun in Ambato sind. Da der Bus weiter nach Quito fährt musste ich ziemlich stressen meinen Rucksack aus dem Bus zu kriegen. Dann stand ich da an einer Hauptstrasse wo viele Busse fahren ohne eine Haltestelle oder Ticketschalter. Nachdem ich die Leute und Busse beobachtete und die Strasse mehrmals überquert hatte hielt ich auch einfach mal einen Bus an und fragte ob der nach Banos ging. Er verneinte sagte aber ich müsse eh auf die andere Strassenseite. Habe ich zumindest so interpretiert. Also hielt ich auf der anderen Seite einen Bus an und hatte Glück. Ich drängelte mich in den Bus und schon bald kam ich in der Actionstadt von Ecuador am Fusse des Vulkanes Tungurahua an. Im Hostel hat man mich lieb über alles mögliche Informiert was man hier alles machen kann. Zuerst aber sammelte ich ein paar Angebote für eine Dschungeltour welche ich morgen buchen gehe.

Ich lief ein wenig in der Stadt herum und ass sehr gut zu Abend.

Am nächsten morgen nach einem leckerem Frühstück ging ich auf den Bus zum Baumhaus Aussichtspunkt. Auf der Fahrt traf ich eine liebe Frau aus Deutschland mit der ich mich sehr gut Unterhalten habe. Die Aussicht vom Baumhaus auf die wunderschöne Landschaft war unglaublich. Leider war es sehr nebelig weshalb man den Vulkan nicht sah. Nachmittags lief ich über die San Francisco Bridge, welche ebenfalls eine schöne Sicht zwischen die Schluchten gab. Danach buchte ich fur meinen 4 tägigen Dschungeltrip wobei mir Henry, der Hostelführer auch das Busticket kaufte und mir alles genau erklärte wie ich zum Treffpunkt komme ohne irgendwelche Probleme zu haben. Abends wurde ich von Henry aus dem Zimmer geklopft da der Vulkan nach einem halben Jahr wiedermal einen Ausbruch hatte. Da ich vorher schon mit ihm über mein Interesse an Vulkane gesprochen habe, nahm er mich mit auf einen Aussichtspunkt in der nähe von wo aus man einen guten Blick auf die Aschewolke hatte welcher der Vulkan ausspuckte. Auch hörte man ihn manchmal rumoren. Leider sahen wir keine Lava da die Wolken sich wieder zu sehr verdichteten. Trotzdem war ich glücklich mal einen aktiven Vulkan aus der nähe gesehen zu haben.

Für den nächsten Tag habe ich mir eine Tour gebucht, welche mich zu den verschiedensten Wasserfällen in der Umgebung führte. Es regnete zu Beginn stark doch waren die Wasserfälle echt schön. Wir fuhren auch  bei einem Stopp mit einer Art Seilbahn zu einem Wasserfall heran. Die fahrt war rasant doch machte Spass. Mein Höhepunkt war der Spaziergang zu einem Wasserfall, bei welchem man vor und hinter dem Wasserfall durch lief. Es war echt Beeindruckend. Nach einem leckeren Abendessen ging ich schon bald schlafen da es für morgen heisst, ab in den Dschungel.

Alleine zu Reisen fühle ich mich bisher sehr sicher. Die Leute sind meist sehr hilfsbereit auch wenn meine Spanischkenntnisse eher Minim sind.

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