Bali – schönes Land, spannende Kultur und nette Leute

Bali – schönes Land, spannende Kultur und nette Leute

Nach einem langen Flug über Dubai wurde ich am Flughafen in Bali von meinem Fahrer abgeholt und ins Puri Santrian Hotel in Sanur, Denpasar gebracht. Nach kurzem einchecken und einräume im Zimmer ging es dann auch gleich ins Bett schlafen.

Am nächsten Morgen genoss ich das vielfältige Frühstück welches im Hotel inklusive ist am Strand. An der Standpromenade entlang machte ich einen Spaziergang wo ich mir auch gleich eine Massage am nächsten Tag Buchte. Daraufhin erkundete ich die schöne Hotelanlage welche direkt am Strand von Sanur gelegen ist mit den drei Pools, zwei Restaurants und einem Spa welche allesamt inmitten eines Gartens gelegen sind.

Ich erholte mich am Meer und erhielt später eine vom Hotel offerierte Massage. Zum Abendessen gab es einer der besten Sushis die ich je hatte und dazu einen balinesischen Wein welcher sehr gut mundete. Dazu lief noch live Musik womit mein erster Tag hier perfekt Endete.

In der frühen Morgenstunde machte ich Yoga. Bei der Hitze doch sehr anstrengend. Nach dem leckeren Frühstück traf ich mich mit einem vom Reiseanbieter Asian Trail damit er mir einige Informationen und Tipps geben und ich das eine oder andere buchen konnte.

Nach meiner stündigen balinesischen Massage und der Maniküre und Pedicure traf ich mich mit meinem privaten Fahrer welchen ich für heute Nachmittag buchte in der Hotellobby. Agung ist ein aufgeweckter und sympathischer Fahrer. Zuerst führen wir zum Taman Ayun, dem Königstempel welchen wir besichtigten und daraufhin eine Kaffeeplantage. Der Besitzer zeigte mir einiges über die Pflanzen und ihrer Produkte sowie deren Herstellung. Darauf durfte ich die Tee- und Kaffeesorten die sie produzierten probieren. Darunter war auch der berühmte Luwak Kaffee welcher tatsächlich hervorragend schmeckte. Die Kaffeebohne wird zuerst von der Katze/Opossum gegessen und wenn sie diese wieder unzerkaut und unverdaut ausscheidet gereinigt und wie normaler Kaffee verarbeitet.

Darauf ging es weiter zum Tanah Lot Tempel welcher auf einer Insel gelegen ist und nur bei Ebbe erreichbar ist. Bei dem Sonnenuntergang mit Sicht auf den Tempel genoss ich eine frische Kokosnuss.

Wieder zurück im Hotel angekommen ass ich in einem kleinen Restaurant am Strand unter Sternenhimmel und genoss den balinesischen Wein.

Dienstagmorgens wurde ich von meinem Fahrer mitsamt Reiseführer im Hotel pünktlich abgeholt. Die Balinesen sind generell sehr Pünktlich. Zu meiner Freude war auch heute Agung wieder mein Fahrer und der Reiseführer Nuno war ebenfalls sehr Sympathisch. Erst fuhren wir zur grössten Reisterrasse der Insel Jatiluwih welche 800 Hektare gross ist und seit 2012 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Es war sehr eindrücklich diese mal selbst zu sehen. Darauf ging es nicht mehr weit zu einer heissen Quelle. Ich badete etwas die Beine im Schwefelwasser aber ansonsten war es mir generell mit 35° Celsius und über 80% Luftfeuchtigkeit zu warm in warmem Wasser zu baden.

Weiter Nordwerts sah ich mir den Wassertempel Pura Ulun Danu Bratan an, welcher der Wassergöttin gewidmet ist. Viele Asiaten machten wieder mal Fotos von mir und Nuno kam kaum voran mir etwas über die Architektur und der Religion zu erzählen. Als wir bei dem GitGit Wasserfall ankamen hat es in Strömen geregnet. Zum Glück hatten Agung und Nuno Regenschirme dabei und wir konnten die ca. 15 Minuten zum Wasserfall einigermassen trocken gehen. Allerdings war der Weg so Überflutet und die Treppen glichen selbst einem Fluss und somit zog ich kurzerhand die Flip-Flops aus und ging alles Barfuss. Beim retourweg hatte es noch stärker geregnet, was für mich kaum zu glauben war. Der Wasserfall selbst war sehr schön und es hat sich das kleine Abenteuer gelohnt.

Während der ganzen Fahrt und auch an den Sehenswürdigkeiten erzählte mir mein Guide Nuno viel über das balinesische Leben und der Religion. In Bali sind über 80% Hindus. In Indonesien gesamthaft sind es aber über 90% Muslime. Hier in Bali findet man nebst dem Hinduismus auch die muslimische, katholische, protestantische und buddhistische Religion. Der Hinduismus und Buddhismus sagen sie, sei eine Religion unter demselben Dach aber in zwei verschiedenen Zimmer. Man sieht auch viele Parallelen zwischen den beiden Glaubensrichtungen. Es war extrem spannend so viel über die balinesische Lebensweise zu erfahren. Hier reist man meist mit einem Fahrer herum da es den Touristen eher abgeraten wird selber zu fahren. Zur allgemeinen Verkehrssicherheit. Sie haben wenige Strassenregel und jeder Balinese hat sicher 1-2 Roller und man fährt teilweise mit der ganzen Familie auf einem Roller.

Nach diesem erlebnisreichen aber anstrengenden Tag ging ich in ein gutes italienisches Restaurant namens Massimo speisen. Da ich etwas Mühe mit dem Magen hatte liess ich das experimentieren für heute Abend mal sein.

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