Myanmar – Von der Grosstadt zu den Tempeln

Myanmar – Von der Grosstadt zu den Tempeln

In Yangon, der Hauptstadt und auch die Grösste von Myanmar gelandet war ich doch sehr schnell durch die Einreisekontrolle durchgekommen. Das Taxi zum Hotel teilte ich mir mit einer lieben Australierin aus Melbourne welche leider nicht in der selben Tour wie ich sein wird. Der erste Eindruck der Stadt ist doch sehr viel angenehner als ich es mir zu Beginn vorgestellt hatte. Im Hotelzimmer ruhte ich mich etwas aus bis schon bald meine Zimmergenossin Sandra kam. Sie ist ebenfalls aus der Schweiz und zusammen gingen wir im Hotel zum obersten Stockwerk wo das Welcome Meeting begann und wir unseren Tourgide Nay Lin und den Rest der Gruppe trafen. Nach einigem Administrativem gingen wir zusammen in ein Restaurant wo wir eine leckere Nudelsuppe assen und das einheimische Bier probierten, welches echt gut ist.

Nach dem Frühstück gings mit der Gruppe los die Stadt Yangon oder auch von früher Rangon genannt zu Fuss zu Besichtigen. Wir streiften durch die Stadt und gingen durch den einheimischen Essensmarkt. Da ich noch nie in einem asiatischen Land war, war das für mich ein echtes Erlebnis. Der Fisch und das Fleisch wurde ungekühlt in der Hitze auf offener Strasse am Stuck oder auch nicht verkauft und ich sah wie einer ein Huhn bei lebendigem Leibe rupfte. Dafür fand ich die Stadt recht sauber. Also ich habs mir schlimmer vorgestellt und auch Bettler sah ich kaum.

Nachmittags hatten wir Freizeit und wir beschlossen noch zum nahegelegenen Markt zu gehen. Als wir im Lift im Hotel runter fuhren viel der Strom wieder mal aus und wir steckten kurz fest. Dann gings auf eigene Faust los zum einen Markt wo ich mir eine Simkarte kaufte und danach zum anderen Markt. Auf diesem Markt sah man wunderschöne Kleider und auch schönen Schmuck.
Abends besichtigten wir mit der Gruppe den schönen See und die eindrucksvolle Shwedagon Paya Tempel. Die Tempelbesichtigung fand Barfuss statt wie bei allen Pagoden welche wir noch Besichtigen werden.

Am Tag darauf gings früh los zum Flughafen. Es ging nicht lange und schon sassen wir im Propellerflugzeug und flogen nach Bagan.

In Bagan gefiel es mir doch besser als in der Grosstadt Yangon. Es ist mehr wie ein Dorf und beherbergt 4000 Tempel. Nach dem wir im Hotel eingecheckt hatten gabs eine kleine Führung durch die Gegend. Dabei hat Nay Lin uns darum gebeten nicht in Tempeln hinein zu gehen wo keine Leute sind da sie Probleme mit den Kobras hier haben die hier nisten. Leider hab ich keine gesehen.

Der Anblick von den vielen Tempeln war einfach Beeindruckend. Wir sahen uns noch eine Lacquer Ware Werkstatt an wo sie verschiedene Waren aus Bambus und Lack machen. Diese sind dann sehr stabil und halten Hitze gut stand.

Nachmittags mieteten Sandra, Rosa und ich ein Pony Cart wo wir die Gegend erkundeten. Bei einem schönen Tempel hielten wir an und kletterten die vielen Stufen hoch. Oben angekommen genossen wir die wunderschöne Aussicht auf die Tempeln und den Fluss von Bagan. Ein paar Einheimische zeigten uns den zweitgrössten liegenden Budda welcher hier etwas versteckt war. Wir tranken und assen eine frische leckere Kokosnuss und gingen danach mit dem Pony Cart zurück ins Hotel. Abends gingen wie mit der Gruppe zu einem grossen Tempel und sahen uns von dort den Sonnenuntergang an. Mit ein paarn aus der Gruppe assen wir im indischen Restaurant Aroma echt lecker zu Abend.

Morgens pickten wir uns ein Fahrrad heraus und Besichtigten einige Tempeln. Mittagessen gabs im Moon Restaurant, welches rein Vegetarisch ist und richtig gutes Essen gab. Abend sahen wir noch ein paar Tempel und genossen den Sonnenuntergang mit einem spektakulären Ausblick. Zum Nachtessen gingen wir eine von hier typische Puppenshow ansehen und assen ein myanmarisches Gericht. Dieses war in so einer Lackschale angerichtet. Es gab Reis, Gemüse, Salate und man konnte 2 Fleischsorten auswählen. An unserem freien Tag gingen wir zum Mount Popa. Unterwegs sahen wir uns noch an, wie der Palmsugar und der Schnapps gemacht wird und besuchten eine Hochzeit. Beim Mount Popa mussten wir etwas wegen den Affen aufpassen. Zügig gingen wir die knapp 800 Treppen hoch und bestaunten die Aussicht. Leider war der heilige Berg von oben nicht so schön und beeindruckend wie von weitem. Beim Rückweg gabs Mittagessen bei der Familie bei welcher wir bereits beim Hinweg waren um zu sehen wie der Palmsugar gemacht wird. Das essen war unglaublich lecker und die Familie einfach sehr lieb und Gastfreundlich. Abends gingen wir zu dritt ins Black Bamboo essen. Rosa und ich fuhren danach noch mit dem Pony Card zur Massage und liessen uns dort eine Stunde lang verwöhnen.

Myanmar / Burma ist erst seit Rund 5 Jahre offen und von Südost Asien das Grösste Land. Man merkt das sich hier alles am Entwickeln ist. Es ist noch nicht ganz so Touristisch was auch der ausschlaggebende Punkt war weshalb ich jetzt noch unbedingt in das Land wollte.

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