Japan – Frühlingsgefühle auf der anderen Seite der Welt

Japan – Frühlingsgefühle auf der anderen Seite der Welt

Nach einer ganzen Woche strenger Arbeit bin ich nun endlich bereit meinen Aufenthalt in Japan zu geniessen.

Das erste was mir hier auffällt ist die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Menschen. Das Essen, Bier und Sake sind lecker. Der Umgang miteinander sowie den Touristen ist Höflich und Respektvoll. Hier wird sehr strickt mit Anstandsregeln umgegangen. Z.B wird an der Rolltreppe brav links angestanden und auf der rechten Seite kann man durchlaufen, bei der Subway steigen die Leute in der Mitte aus und auf den Seiten ein usw.

Mit der Subway kam ich von der Messe Chiba gut in meinem Hotel in Shinjuku an. Mittagessen gab es vorher ganz lecker Chinesisch an der Tokyo Station. Das Hotelzimmer ist zwar etwas klein aber mit dem speziellen Boden und Kimonos ausgestattet. Kurz den Koffer ins Zimmer gestellt machte ich mich schon auf in den Ueno Park. Die Station war riesig und die Der Stadtteil auch. Im Ueno Park Blühten die Kirschblüten in den schönsten Farben. Ich war allerdings nicht die einzige mit der Idee hierherzukommen. Der Park wimmelte von Leuten. Viele Japaner haben unter den Bäumen eine Blache ausgebreitet, die Schuhe ausgezogen und wohl den ganzen Tag dort am Essen und Trinken.

Retour in Shinjuku war es bereits Abend. Ich machte mich auf essenssuche und verhungerte beinahe weil ich mich bei dem vielen leckeren Essen nicht entscheiden konnte. Nebst dem war ich etwas erschlagen von den Wolkenkratzern, den Leuten und dieser vielfallt und eindrücken. Im Hotelzimmer wartete ich noch bis Tracy später abends aus der Schweiz ankam. Zusammen liefen wir etwas herum und fanden einen Schrein mit den schönen Kirschblüten.

Am nächsten Morgen reservierten wir als erstes unsere Sitzplätze im Shinkansen nach Kyoto. Das war dank unseres Japan Railpass schnell und kostenlos erledigt. Nach dem Frühstück warteten wir in der Tokyo Station auf den Shinkansen. Wir waren positiv überrascht von der Beinfreiheit der Sitze und die Geschwindigkeit von über 320 km/h kaum gemerkt. In Kyoto mussten wir ein Taxi nehmen um in unser Ryokan mit Onsen in Ohara, etwas ausserhalb von Kyoto zu gelangen. In unserem Zimmer wurde und erklärt wie man das Traditionell Japanische Futon Bett macht. Nachtessen gab es Shabu-Shabu, Fleisch und Gemüse welches man in einer heissen Flüssigkeit selbst Kocht und herausnimmt.

Nach dem Nachtessen spazierten wir etwas in der Gegend in den Hügeln. Da es dämmerte war der Wald etwas unheimlich und wir genossen in unserer Unterkunft den Onsen. Onsen ist ein Heisses Bad aus einer Heissen Quelle. Entspannt schliefen wir in unseren Betten ein.

Früh aufgewacht gingen wir nochmals in den Onsen Baden und in der Gegend spazieren. Zu Frühstück gab es Rührei, Miso-Suppe, Fisch, Rind und Tofu. Mit dem Bus fuhren wir ins Zentrum von Kyoto in unsere Unterkunft. Wir liefen durch kleine und schöne Quartieren mit alles Traditionellen Häusern. Nachdem wir Tipps vom Hostel erhielten fuhren wir, nachdem wir die geeignete Bushaltestelle endlich fanden, zum Kinkakiji Tempel. Der Goldene Tempel war wunderschön anzusehen und der Garten war mit den Bäumen und Moos sehr Mystisch. Etwas weiter liefen wir an ein Cherry Blosson Fest im Hiranojinja Schrein wo es Schiessstände, Essen und Trinken gibt. Nachmittags liefen wir durch die traditionelle Altstadt Gion. Die Häuser und das Quartier sind beeindruckend und geben einem das Gefühl im alten Japan zu sein. Nachtessen gab es viel gutes Rindfleisch auf dem Grill. Sattgegessen liefen wir weiter durch Gion zum Yasaka-jinja Schrein wo wir wieder in einem Cherry Blossom Fest ankamen und Sake tranken.

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