Japan – Wo Tradition und Natur auf Moderne treffen

Japan – Wo Tradition und Natur auf Moderne treffen

Nach dem Frühstück in unserem japanese Style Hostel Fujitaya fuhren wir zur Kyoto Station um den Zug nach Inari zu nehmen. Dort liefen wir mit vielen anderen Touristen zum Fushimi Inari-Taisha Shrine. 10’000 Tori’s führen hoch zum Mount Inari. Trotz Regen und vielen Treppen liefen wir die 4km hoch. Je mehr Treppen wir erklommen desto weniger Touristen gab es und wir liefen beinahe alleine durch die Wälder, den Kirschblühten und durch die Tori’s durch. Dieser Schrein ist einer der ältesten Schreine Japans. Wieder unten angekommen nahmen wir den Zug richtig Nara. Nara war die erste Hauptstadt Japans. Im Park wurden wir von den Götterboten begrüsst. Diese Rehe sind überall im schönen Park anzutreffen. Nach einer kleinen Shoppingtour durch das Städtchen fuhren wir abends retour nach Kyoto. Leider haben wir immer noch etwas Mühe mit dem Bus Plan und brauchten eine Weile bis wir den Richtigen Bus in unsere Unterkunft fanden. Wir suchten nach etwas zu Abendessen. Da es schon spät war, 9 Uhr, gab es kaum noch ein Restaurant das Essen servierte. Müde nach diesem Tag schliefen wir super in unseren traditionellen Futon Betten.

Diesen Tag verbrachten wir in Kyoto. Wir hofften frühmorgens beim Kiyomizudera Schrein noch nicht zu viele Leute anzutreffen. Leider dachten die ganzen Cars dasselbe. Nichts desto trotz genossen wir das flanieren durch die alten Teestrassen hoch zum Tempel, wovon man eine fabelhafte Aussicht auf Kyoto hat. Der Tempel ist aus Holz und man fühlt sich hier wie im alten Japan. Im Eikan-do Tempel zogen wir die Schuhe aus und Besichtigten diese schöne Tempelanlage von innen mit unseren Socken. Auch die Gartenanlage ist schön und hier wimmeln sich wenig Touristen herum. Um die Sakura zu geniessen liefen wir den Fluss entlang ins alte Stadtviertel Gion. Die Kirschblüten sind einfach wunderschön und versetzen uns die ganze Zeit in einen besonderen Zauber. Abends assen wir in Gion traditionell Sukiyaki. Hauchdünne Rindfleischstreifen und Gemüse kochen in einem Topf zusammen in Soyasauce und werden mit einem Ei verquirlt.

Mit dem Shinkansen fuhren wir retour nach Tokyo wo wir gleich in unser Hotel im Shinjuku Viertel einchecken konnten. Nach kurzem frischmachen machten wir uns auf mit der Metro zum Tokyo Skytree. Wir hatten Glück das trotz des schönen Wetters wenige Menschen hier waren. Mit dem Lift schossen wir hoch in rund 600m Höhe. Der Tokyo Skytree ist nach dem Burj Khalifa das zweit grösste Gebilde und der höchste Fernsehturm der Welt. Nach dem wir einen Kaffee und die Aussicht genossen fuhren wir retour nach Shinjuku. Dort fanden wir ein Alice im Wunderland Restaurant wo wir ein leckeres Nachtessen einnahmen. Wir liefen danach noch einige Stunden in dem Ausgangsviertel herum und waren einfach nur beeindruckt von den vielen Einflüssen.

An meinem letzten Tag in Japan wollten wir morgens im Garten des Imperial Palace spazieren gehen. Leider hatte der Garten geschlossen und wir liefen alles rundherum. Nach einmal konnten wir die Schönheit der Kirschblüten geniessen bevor es nach Ginza ging. Nach einer kleinen Shoppingrunde fuhren wir nach Shibuja wo wir ebenfalls noch etwas einkaufen waren. Abends genossen wir noch ein Korean Barbecue mit köstlichem Fleisch und flanierten durch das quirlige Shinjuku. Früh morgens ging es für mich mit dem Zug 1,5 Stunden an den Flughafen und dann retour mit einem 12 stündigen Flug in die Schweiz.

Japan, wo Tradition und Moderne aufeinander treffen war für mich eine wunderschöne Erfahrung. Leider hatte ich viel zu wenig Zeit um noch mehr von diesem spannenden und schönen Land zu sehen. Es wird sicher nicht das letzte Mal mein Aufenthalt in Nippon sein.

Was man in Japan beachten muss:

  • Sehr wenige verstehen Englisch. Man sollte sich hier der Zeichensprache aneignen
  • Man schenkt sich nicht selber Getränke ein
  • Die Leute werden mit Nachname und „San“ angesprochen
  • Rauchen ist nur an den vorhergesehenen und markierten Ecken erlaubt
  • Essen bestellt man sich verschiedenes und Teilt diese dann, ausser Suppen
  • Kein Trinkgeld geben, das ist für die Japaner eine Beleidigung
  • Essen kann man hier eigentlich unbeschwert alles, der Fisch und das Fleisch sind immer sehr frisch und von hoher Qualität

 

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5 Gedanken zu „Japan – Wo Tradition und Natur auf Moderne treffen

  1. Ⲩօu гeally mɑke іt seem ѕo easy witһ үour presentation ƅut I fіnd thiѕ matter to Ьe actually sometҺing wһіch
    Ӏ think I woսld neveг understand. Іt seems too complex and extremely broad fօr me.
    ӏ am lοoking forward fоr yoսr next post, I’ll try too get the hamg of it!

    1. Thank you for your comment! It needs some time to build something up but with the time it’s not that complicated anymore and it is a lot of fun. I’m looking forward to have you again on my page!

  2. Ah Japan, I place I have yet to visit. Your journey makes me want to go even more. Especially with the blossoming cherry trees, what a great sight. I very much like the picture of you with the hair bow and the book of Alice in wonderland, it looks really fun:)

    Cheers
    Michael

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