Koh Samui – eine Woche im Paradies

Koh Samui – eine Woche im Paradies

Nach dem langen Flug von Zürich nach Bangkok, suchte ich dort erstmal den Transfer Bereich für nach Koh Samui. Da dieser extra Beschildert, leider nur von einer Seite her, bin ich Rund 2 km hin und her gelaufen. In Koh Samui angekommen, begrüsste mich das warme tropische Wetter. Der Flughafen ist alles draussen und sieht sehr schön aus. 50 Minuten Transfer in den südlichen Teil der Insel kam ich bei meinem Hotel Centra Coconut Beach Resort an. Es ist ein kleines schönes Resort. Leider hat es nicht viel rundherum weshalb ich mir dann doch etwas verloren vorkam. Nichts desto trotz musste ich mir zuerst eine Massage und ein Abendessen am Strand gönnen.

Im Hotel konnte ich für den nächsten Tag eine Tagestour auf der Insel in einem 4×4 Jeep buchen. Mit einer kleinen Gruppe besichtigten wir einige Tempel, die Grand Father & Grandmother rocks, den Namung Wasserfall, fuhren durch den Dschungel zum Gipfel des Berges, besichtigten eine Kokosnussplantage und gingen Elefantenreiten. Rundum hatte man alle wichtigen Sehenswürdigkeiten mit dieser Tour abgedeckt. Zwischendurch Regnete es, was in der Regensaison so üblich ist. Zum Glück habe ich daran gedacht und einen Regenschirm mitgenommen. Welcher mir letzten Endes leider doch nicht wirklich geholfen hat.

Mit dem Shuttle Transfer vom Hotel fuhr ich die 40 Minuten in die Stadt Chaweng. Man muss etwas aufpassen wo man hintritt. Ich fand ein gutes Restaurant zum Essen, gönnte mir eine Pediküre und ging etwas Shoppen. Vor allem Gewürze für Zuhause. Zurückgekommen lief ich 10 Minuten auf der befahrenen Strasse zum Dorf und ging dort in die „Dorf Beiz“. Ich wurde herzlich begrüsst, man gab mir eine Karte mit Bildern und einer konnte sogar etwas Englisch sprechen und gab mir ein paar Empfehlungen. Das Esser war wirklich sehr lecker und für meinen Geschmack auf nicht zu scharf.

Typisch ich, musste ich mir eine Bootstour buchen. Wie immer überpünktlich wurde ich abgeholt und nicht weit entfernt zu einem alten Holzschiff gebracht. Oben an Deck war alles schön mit Kissen und Tüchern ausgestattet wo man es sich gemütlich machen konnte. Unten in der Küche gab es zuerst ein leichtes Frühstück mit frischen Früchten und von der Köchin frisch zubereitete Frühlingsrollen. Es begann wieder zu Regnen und so blieb ich in der Küche und sah der Köchin beim Zubereiten des Mittagessens zu. Mit dem Dingi, ein kleines motorisiertes Gummiboot, wurden wir auf eine Insel an einen Strand gebracht. Da es Regnete hatte ich nur meinen Bikini an und liess alles andere auf dem Schiff. Man konnte dort Schnorcheln gehen. Da ich nicht gerne Schnorchle, habe ich das warme Meer genossen. Zum Glück wurden wir dann auch wieder abgeholt und konnten uns auf dem Schiff trocknen und aufwärmen. Es regnete immer noch. Das Mittagessen war lecker. Wir besichtigten noch weitere Inseln und wurden abends retour ins Hotel gebracht.

Nach dem Frühstück gönnte ich mir ein Körperpeeling und Massage. Nachmittags habe ich mich für den Shuttle zum Nightmarket im Fischerdorf eingeschrieben. Da ich aber die einzige war, wurde der Shuttle abgesagt. So bezahlte ich mir ein Taxi nach Lamai Beach und strich dort etwas durch die Strassen, kaufte bei einem Markt frische Früchte ein und genoss es mal etwas weniger Ruhe zu haben.

Meinen letzten Tag auf der Insel wollte ich mit lesen am Strand verbringen. Leider viel dieser den ganzen Tag ins Wasser. Zum Glück hatte ich einen Balkon und konnte dort etwas lesen. Morgens um vier Uhr holte man mich für an den Flughafen ab. Das Check-in und die Kontrollen verliefen schnell und der Flieger flog früher ab da alle schon an Board waren. In Bangkok verbrachte ich vier Stunden am Flughafen und lief nach einer Fussmassage etwas hin und her. So war die Zeit schnell um und das Boarden und der Flug zurück in die schöne Schweiz verlief auch Problemlos.

Das Thai-Essen hier ist zwar fein, allerdings leider sehr ölig oder es ist vieles frittiert oder man gibt überall noch zusätzlich Zucker hinzu. Im Ernst. Die Früchte hier schmecken köstlich und sind an sich schön süss genug. Die Menschen hier sind sehr freundliche und zuvorkommend. Jedoch werde ich aus ihnen nicht ganz schlau. Koh Samui ist schön und ein kleines Paradies. Jedoch ist es für mich weniger etwas und ich fühle mich in Thailand nicht sehr wohl. Was einfach an mir liegt. Man kann ja nicht von jedem Land gleich begeistert sein.

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2 Gedanken zu „Koh Samui – eine Woche im Paradies

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